Behandlungsschwerpunkt Traumafolgen

Traumatische Erlebnisse sind Ereignisse, die außerhalb der normalen Erlebenswelt der meisten Menschen liegen. Dazu gehören Unfälle und Gewalterfahrungen (z.B. Überfall, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, Misshandlung oder deren Versuch), aber auch Entführung, Naturkatastrophen oder Kriegsteilnahme. Nach einer traumatischen Erfahrung ist es ganz natürlich, dass körperliche und psychische Funktionen aus dem Ruder laufen.

Es kommt zu Symptomen wie z.B. wiederkehrenden, unkontrollierbaren, oft bild- oder szenenhaften Erinnerungen an das belastende Ereignis, Alpträumen, Angstzuständen, erhöhter Schreckhaftigkeit und einem diffusen Bedrohungsgefühl. Viele fühlen sich emotional taub und leiden unter dissoziativen Symptomen. Solch starke psychische und auch körperliche Reaktionen auf ein Trauma sind normale Reaktionen auf unnormale Erlebnisse. Dabei kann es auch vorkommen, dass die Beschwerden erst Wochen oder Monate, teils auch Jahre nach dem belastenden Ereignis auftauchen.

Die Arbeit mit traumatisierten Menschen bildet einen weiteren Schwerpunkt meiner therapeutischen Arbeit. Ich nutze dabei die vielfältigen Methoden der modernen Traumatherapie, mit denen ich Betroffene im Umgang mit ihren Erfahrungen unterstütze und ihnen dabei helfe, ein eigenes, zufriedenstellendes Leben zurückzuerobern.

Im Speziellen kann ich dank mehrerer Fachweiterbildungen die traumaverarbeitenden Methoden EMDR und IRRT sowie die Methoden der enaktive Traumatherapie einsetzen, die nachweislich zur Behandlung von Traumafolgen geeignet sind.

Hier erfahren Sie mehr zur EMDR
Hier erfahren Sie mehr zur IRRT
Hier erfahren Sie mehr zur enaktiven Traumatherapie

Zur kontiniuierlichen Erweiterung meiner fachlichen Kompetenz nehme ich regelmäßig an einer traumatherapeutischen Supervisionsgruppe teil.

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