BEHANDLUNGSANSATZ ACT
AKZEPTANZ- UND COMMITMENT-THERAPIE BEI ULRIKE PETZOLD
Bei der Behandlung unterschiedlichster Störungsbilder setze ich abgestimmt auf die individuelle Problematik gezielt Techniken und Methoden aus der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ein.
Den Behandlungsansatz der Akzeptanz- und Commitment-Therapie habe ich mir im Rahmen
einer Fachweiterbildung angeeignet.
HINTERGRUND DER AKZEPTANZ- UND COMMITMENT-THERAPIE
In der ACT werden sowohl Akzeptanz- und Achtsamkeitsstrategien als auch Strategien der Verhaltensänderung und des engagierten Handelns eingesetzt. Das übergeordnete Ziel ist, die psychische Flexibilität zu erhöhen, die für ein werteorientiertes Leben unter ständig wechselnden inneren und äußeren Lebensbedingungen erforderlich ist.
Psychische Flexibilität bedeutet, dass eine Person in vollem Kontakt mit dem gegenwärtigen Moment steht und ihr Verhalten ändern oder beharrlich beibehalten kann – je nachdem, was die aktuelle Situation und die selbst gesetzten, wertebezogenen Ziele erfordern.
In der ACT werden Lebensziele erarbeitet, die die Motivation dafür liefern, das emotionale Vermeidungsverhalten aufzugeben; gleichzeitig fördern diese Lebensziele das engagierte und entschlossene Handeln, indem sie den Weg zu einem reichen und sinnerfüllten Leben aufzeigen.
Die therapeutische Arbeit umfasst in der ACT sechs Behandlungskomponenten, die zum einen die Haltung des Therapeuten betreffen, zum anderen aber auch ganz konkret die Behandlungsmethoden beschreiben. Gleichzeitig definieren sie spezifische Kompetenzen, die der Patient im Laufe der Behandlung lernen und einüben soll.